7. Spieltag E-Junioren KL FSV Gräfenroda – SpVgg Geratal 0 : 13
Am 7. Spieltag reisten wir zum Nachbarschaftsduell in die „Alte Lache“ nach Gräfenroda, in Erwartung einer großen Gegenwehr der Gräfenrodaer Jungs. Dementsprechend haben wir unsere Jungs darauf eingestellt. Eine erneute krankheitsbedingte Umstellung der Abwehr konnte die Spielbegeisterung unserer Jungs nicht hindern. Mit Umsicht und Verständnis lenkte Basti Thiem die Abwehr, zumal er das 1. Mal als Abwehrspieler eingesetzt wurde.
Mit Anbeginn des Spiels gab es keinen Zweifel, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Zunächst konnte die deutliche Überlegenheit nicht in Tore umgesetzt werden. Reihenweise wurden die zahlreichen Chancen nicht verwertet, so dass es bis zur 11. Minute dauerte bis das 1:0 für uns viel. Dieser Treffer durch Nils Bellanger gab unserer Mannschaft weitere Sicherheit. Größtenteils wurden die gegnerischen Angriffe kurz vor der Strafraumgrenze abgefangen. Unsere Abwehrspieler verteilten die Bälle sehr gut zum Mittelfeld, die unsere Stürmer dann mit Vorlagen fütteren. So konnten sich in der 1. Halbzeit nochmals Nils Bellanger und Flo Schleicher in die Torjägerliste eintragen. Ein Raunen ging durch die zahlreichen Zuschauer, als Robin Bartholome noch in der 1. Hälfte aus der zweiter Reihe abzog, dieser Schuss schlug im linken Torwinkel ein. Der Tormann aus Gräfenroda hatte da gar keine Chance, diesen Ball auch nur im Ansatz zu bekommen. Mit einer 4:0 Führung ging es in die Halbzeitpause.
Viel brauchten wir in der Kabine nicht sagen, es wurde nur um weitere hohe Konzentration appelliert. Die Jungs wollten bereits den „Jubelgesang“ anstimmen. Wir erklärten ihnen, wie schnell eine 4:0 Führung abgegeben werden kann. Diese Worte haben sich die Jungs zu Herzen genommen und die zweite Halbzeit begann, wie die 1. Halbzeit endete. Der Sturmlauf nahm kein Ende, die Bälle wurden bereits an der Mittellinie abgefangen und der Torreigen brach nicht ab. So konnten sich nochmals Nils Bellanger (gesamt 8 Tore) und Flo Schleicher (gesamt 4 Tore) als Torjäger freuen.
Das Endergebnis entsprach auch dem Spielverlauf, was neidlos von den Betreuern aus Gräfenroda anerkannt wurde. Allgemein war es in Gräfenroda ein entspannter Vormittag und mit Achtung auf beiden Seiten traten wir die Heimreise an.