SpVgg Geratal – SG Glücksbrunn Schweina 1:2 (1:2)
(kda) Mit Sicherheit wird es Leute geben, die die Frage stellen, warum dieses Spiel, wo doch fast komplett die Verbandsliga aufgrund der Witterungs- und Platzverhältnisse abgesetzt wurde, von den Geratalern gespielt wurde. Die Antwort ist relativ einfach: Wann will man all die Nachholespiele beider Männermannschaften spielen? Die Platzverhältnisse waren durchaus vertretbar und für beide Mannschaften gleich. Wer weiß denn, ob auf grünem Kunst- oder Naturrasen nicht ein gleiches Resultat zu verkraften gewesen wäre? Freilich wären bessere Platzverhältnisse für das technische Spiel der Gerataler zuträglicher gewesen, aber Fußball ist nun mal eine Freiluftsportart und da gehört es eben auch dazu, dass man sich auf nicht so günstige Verhältnisse taktisch und vor allem mental einstellen muss – und das haben die Schweinaer einfach besser hinbekommen. Entscheidend für den Spielausgang waren die katastrophale Chancenverwertung der Platzherren und eine starke kämpferische Einstellung der Gäste, gepaart mit einer optimalen Ausnutzung ihrer, teils durch Fehler der Gerataler begünstigten, Möglichkeiten. Vielleicht wäre alles anders gekommen, hätte Wollenschlägers Versuch (6.), vor allem Paradies Lattentreffer aus Nahdistanz (16.) oder sein Distanzschuss (17.) den Weg ins gegnerische Tor gefunden. Doch es waren halt die Gäste, die ihren ersten Angriff erfolgreich abschlossen. Einen weiten Abwehrschlag verwertete Pfannstiel aus 20 Metern, halblinke Position über den herauslaufenden Kott hinweg (20.). Als dann Schmidt völlig frei stehend aus Nahdistanz einen Kopfball ebenfalls nicht ins Tor brachte (25.), die Gäste mit einem Konter über rechts durch Arnold auch noch die Führung ausbauten, gab es schon lange Gesichter, aber kein Aufstecken. Optisch wurde der Druck erhöht, noch mehr als der Anschlusstreffer per Foulelfmeter, Bischof wurde im Strafraum gelegt, durch Schmidt gelang. Die Gäste konzentrierten sich nun nur noch auf die Abwehr, brachten irgendwie immer einen Mann zwischen Gerataler Torschuss und eigenem Tor. So gestaltete sich auch die komplette zweite Spielhälfte. Die Gerataler rannten an, sehr oft zu ungenau bzw. den Platzverhältnissen nicht entsprechend und die wenigen zum Abschluss gebrachten Versuche wurden von den Gästen geblockt oder selbst verzogen. Paradies flache Eingabe wurde am kurzen Pfosten geblockt (52.), Mantlik verzog (63.) oder Behr rutschte mit dem Standbein weg, so hatte der Schuss zu wenig Druck (84.).Es gibt Spiele, da kannst du Stunden spielen und bekommst den Ball nicht in das gegnerische Tor – auch, wenn wie Trainer Huck es versucht hat, sämtliche Wechsel in den Offensivbereich investiert wurden und auch in personeller Überzahl in den letzten 10 Minuten (Gelb-Rot für einen Schweinaer Spieler).Hinterher ist man immer schlauer und da hätte die Spielvereinigung einfach den Platz als nicht spielfähig bestätigen lassen können, aber Begründung siehe oben!
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Dobrocki, Schmidt, Linse (46. Kühne), Wollenschläger, Brandl, Seyfferth (73. Behr), Thorwarth, Bischof, Mantlik (80. Hielscher), ParadiesSG Glücksbrunn Schweina: Kallenbach, Pfannstiel, Kley, Fischer, Hammer (75. Grabow), Harnack, Schmidt, Sheik Dawood (90.+1 Roth), Arnold, Heger, Dommel
Schiedsrichter: Rauner (Greiz)
Zuschauer: 85
Torfolge: 0:1 Pfannstiel (20.), 0:2 Arnold (28.), 1:2 Schmidt (FE, 32.)
(kda) Mit Sicherheit wird es Leute geben, die die Frage stellen, warum dieses Spiel, wo doch fast komplett die Verbandsliga aufgrund der Witterungs- und Platzverhältnisse abgesetzt wurde, von den Geratalern gespielt wurde. Die Antwort ist relativ einfach: Wann will man all die Nachholespiele beider Männermannschaften spielen? Die Platzverhältnisse waren durchaus vertretbar und für beide Mannschaften gleich. Wer weiß denn, ob auf grünem Kunst- oder Naturrasen nicht ein gleiches Resultat zu verkraften gewesen wäre? Freilich wären bessere Platzverhältnisse für das technische Spiel der Gerataler zuträglicher gewesen, aber Fußball ist nun mal eine Freiluftsportart und da gehört es eben auch dazu, dass man sich auf nicht so günstige Verhältnisse taktisch und vor allem mental einstellen muss – und das haben die Schweinaer einfach besser hinbekommen. Entscheidend für den Spielausgang waren die katastrophale Chancenverwertung der Platzherren und eine starke kämpferische Einstellung der Gäste, gepaart mit einer optimalen Ausnutzung ihrer, teils durch Fehler der Gerataler begünstigten, Möglichkeiten. Vielleicht wäre alles anders gekommen, hätte Wollenschlägers Versuch (6.), vor allem Paradies Lattentreffer aus Nahdistanz (16.) oder sein Distanzschuss (17.) den Weg ins gegnerische Tor gefunden. Doch es waren halt die Gäste, die ihren ersten Angriff erfolgreich abschlossen. Einen weiten Abwehrschlag verwertete Pfannstiel aus 20 Metern, halblinke Position über den herauslaufenden Kott hinweg (20.). Als dann Schmidt völlig frei stehend aus Nahdistanz einen Kopfball ebenfalls nicht ins Tor brachte (25.), die Gäste mit einem Konter über rechts durch Arnold auch noch die Führung ausbauten, gab es schon lange Gesichter, aber kein Aufstecken. Optisch wurde der Druck erhöht, noch mehr als der Anschlusstreffer per Foulelfmeter, Bischof wurde im Strafraum gelegt, durch Schmidt gelang. Die Gäste konzentrierten sich nun nur noch auf die Abwehr, brachten irgendwie immer einen Mann zwischen Gerataler Torschuss und eigenem Tor. So gestaltete sich auch die komplette zweite Spielhälfte. Die Gerataler rannten an, sehr oft zu ungenau bzw. den Platzverhältnissen nicht entsprechend und die wenigen zum Abschluss gebrachten Versuche wurden von den Gästen geblockt oder selbst verzogen. Paradies flache Eingabe wurde am kurzen Pfosten geblockt (52.), Mantlik verzog (63.) oder Behr rutschte mit dem Standbein weg, so hatte der Schuss zu wenig Druck (84.).Es gibt Spiele, da kannst du Stunden spielen und bekommst den Ball nicht in das gegnerische Tor – auch, wenn wie Trainer Huck es versucht hat, sämtliche Wechsel in den Offensivbereich investiert wurden und auch in personeller Überzahl in den letzten 10 Minuten (Gelb-Rot für einen Schweinaer Spieler).Hinterher ist man immer schlauer und da hätte die Spielvereinigung einfach den Platz als nicht spielfähig bestätigen lassen können, aber Begründung siehe oben!
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Dobrocki, Schmidt, Linse (46. Kühne), Wollenschläger, Brandl, Seyfferth (73. Behr), Thorwarth, Bischof, Mantlik (80. Hielscher), ParadiesSG Glücksbrunn Schweina: Kallenbach, Pfannstiel, Kley, Fischer, Hammer (75. Grabow), Harnack, Schmidt, Sheik Dawood (90.+1 Roth), Arnold, Heger, Dommel
Schiedsrichter: Rauner (Greiz)
Zuschauer: 85
Torfolge: 0:1 Pfannstiel (20.), 0:2 Arnold (28.), 1:2 Schmidt (FE, 32.)