SpVgg Geratal – ZFC Meuselwitz II 1:1 (1:0)
(kda) Im Groben ist das Spiel sehr schnell beschrieben: Viel Aufwand für wenig! Man kann der kompletten Mannschaft nicht absprechen, dass sie nicht mit dem notwendigen Engagement versucht hätte, dieses Nachholspiel aus dem Rückrundenstart siegreich gestalten zu wollen. Doch wie in den letzten Spielen auch – nicht effizient genug! Trifft man dann auch noch auf einen Gegner, der aus lediglich drei! zugelassenen Möglichkeiten mit der zweiten den Ausgleich erzielt, bei der ersten musste Kott eingreifen (36.), und die dritte hätte eigentlich den Meuselwitzer Siegtreffer bringen müssen, wenn da nicht Maleße auf der Torlinie Kopf und Kragen (hier: Bein) riskiert hätte (87.), dann kann man bei der Vielzahl ausgelassener Chancen keine Verbandsligaspiele gewinnen, muss im Gegenteil noch froh sein, einen Punkt erzielt zu haben. Das Verhältnis von ein Drittel zu ein Sechstel Ausnutzung spricht eindeutig gegen die Platzherren.Das zu verändern, sollte der Schlüssel zum Erfolg sein. Dazu bedarf es aber aller zum Kader der Ersten gehörenden Spieler und der sogenannten Anschlusskader aus der Zweiten. Wenn nicht jeder sich der Tatsache bewusst ist, dass als Erfolg nur das herausspringen kann was vorher investiert wurde, müssen die Ansprüche einfach nach unten korrigiert werden.Das Spiel selbst zeigte nahezu die ersten 25 Minuten nicht viel – Geratal war bemüht, Meuselwitz stand gut gestaffelt. Erst ein weiter Ball Bischofs sorgte für die erste wirklich gefährliche Situation, die Mantlik, der den weiten Ball aus dem Lauf heraus am Torwart vorbei legte, gekonnt zur Führung nutzte (25.). Dann war da die erste Gästemöglichkeit, bei der eher ein Querschläger für Gefahr sorgte, aber Kott auf der Höhe sah (36.). Danach wieder nicht viel nach vorne bis Mantlik links anzog, quer auf Schmidt spielte und dieser auf Wollenschläger ablegte. Doch dessen Schuss ging ins nirgendwo (45.). Nach der Pause war schon das Bemühen der Hausherren spürbar, mit einem weiteren Tor für Ruhe zu sorgen. Doch entweder stimmten die Laufwege nicht und die Bälle gingen zum Gegner oder ins Nichts, oder die sauber gespielten Hereingaben von Paradies (57.) und Mantlik (61.) sahen Thorwarth jeweils in der Mitte nicht auf der Höhe der Aufgabe. Als dann in der 64. Minute die Gäste mit insgesamt vier Ballberührungen vom eigenen Torraum zum Ausgleich kamen, war die alte Weisheit – was du vorne nicht rein machst, rächt sich hinten – bedient. So sahen auch die Mienen der Gerataler aus. Und hätten die Meuselwitzer bei ihrer dritten Möglichkeit entschlossener gehandelt, hätte es gar ganz bittere Mienen gegeben, denn nach vorne passierte bis auf ein Pseudo-Anspiel Brandl´s auf Mantlik im gegnerischen Torraum nichts Entscheidendes mehr.
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Maleße, Dobrocki, Schmidt, Wollenschläger, Brandl, Seyfferth (57. Kühne), Thorwarth (80. Keiner), Bischof, Mantlik, ParadiesZFC Meuselwitz: Felter, A. Aydeniz, Haubenreißer, Oehler, Haag, Kotowski, Wegner (85. Schwarzer), Bartsch (73. May), Zobelt, B. Aydeniz (73. Lochmann), Starke
Schiedsrichter: Linß (Burgkunstadt)
Zuschauer: 75
Torfolge: 1:0 Mantlik (25.), 1:1 Haag (64.)
(kda) Im Groben ist das Spiel sehr schnell beschrieben: Viel Aufwand für wenig! Man kann der kompletten Mannschaft nicht absprechen, dass sie nicht mit dem notwendigen Engagement versucht hätte, dieses Nachholspiel aus dem Rückrundenstart siegreich gestalten zu wollen. Doch wie in den letzten Spielen auch – nicht effizient genug! Trifft man dann auch noch auf einen Gegner, der aus lediglich drei! zugelassenen Möglichkeiten mit der zweiten den Ausgleich erzielt, bei der ersten musste Kott eingreifen (36.), und die dritte hätte eigentlich den Meuselwitzer Siegtreffer bringen müssen, wenn da nicht Maleße auf der Torlinie Kopf und Kragen (hier: Bein) riskiert hätte (87.), dann kann man bei der Vielzahl ausgelassener Chancen keine Verbandsligaspiele gewinnen, muss im Gegenteil noch froh sein, einen Punkt erzielt zu haben. Das Verhältnis von ein Drittel zu ein Sechstel Ausnutzung spricht eindeutig gegen die Platzherren.Das zu verändern, sollte der Schlüssel zum Erfolg sein. Dazu bedarf es aber aller zum Kader der Ersten gehörenden Spieler und der sogenannten Anschlusskader aus der Zweiten. Wenn nicht jeder sich der Tatsache bewusst ist, dass als Erfolg nur das herausspringen kann was vorher investiert wurde, müssen die Ansprüche einfach nach unten korrigiert werden.Das Spiel selbst zeigte nahezu die ersten 25 Minuten nicht viel – Geratal war bemüht, Meuselwitz stand gut gestaffelt. Erst ein weiter Ball Bischofs sorgte für die erste wirklich gefährliche Situation, die Mantlik, der den weiten Ball aus dem Lauf heraus am Torwart vorbei legte, gekonnt zur Führung nutzte (25.). Dann war da die erste Gästemöglichkeit, bei der eher ein Querschläger für Gefahr sorgte, aber Kott auf der Höhe sah (36.). Danach wieder nicht viel nach vorne bis Mantlik links anzog, quer auf Schmidt spielte und dieser auf Wollenschläger ablegte. Doch dessen Schuss ging ins nirgendwo (45.). Nach der Pause war schon das Bemühen der Hausherren spürbar, mit einem weiteren Tor für Ruhe zu sorgen. Doch entweder stimmten die Laufwege nicht und die Bälle gingen zum Gegner oder ins Nichts, oder die sauber gespielten Hereingaben von Paradies (57.) und Mantlik (61.) sahen Thorwarth jeweils in der Mitte nicht auf der Höhe der Aufgabe. Als dann in der 64. Minute die Gäste mit insgesamt vier Ballberührungen vom eigenen Torraum zum Ausgleich kamen, war die alte Weisheit – was du vorne nicht rein machst, rächt sich hinten – bedient. So sahen auch die Mienen der Gerataler aus. Und hätten die Meuselwitzer bei ihrer dritten Möglichkeit entschlossener gehandelt, hätte es gar ganz bittere Mienen gegeben, denn nach vorne passierte bis auf ein Pseudo-Anspiel Brandl´s auf Mantlik im gegnerischen Torraum nichts Entscheidendes mehr.
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Maleße, Dobrocki, Schmidt, Wollenschläger, Brandl, Seyfferth (57. Kühne), Thorwarth (80. Keiner), Bischof, Mantlik, ParadiesZFC Meuselwitz: Felter, A. Aydeniz, Haubenreißer, Oehler, Haag, Kotowski, Wegner (85. Schwarzer), Bartsch (73. May), Zobelt, B. Aydeniz (73. Lochmann), Starke
Schiedsrichter: Linß (Burgkunstadt)
Zuschauer: 75
Torfolge: 1:0 Mantlik (25.), 1:1 Haag (64.)