1.SC 1911 Heiligenstadt – Spvgg Geratal 2:1 (1:0)
(kda) Was sich eigentlich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison zieht, die mäßige Chancenverwertung, war ursächlich der Grund für die Niederlage im Eichsfeld. Wenn man dann auf einen Gegner trifft, der clever die wenigen, zugegebenermaßen durch eine diesmal etwas „vogelwild“ agierende Defensive begünstigt, Möglichkeiten eiskalt nutzt, ist halt nicht mehr an Punkten zu holen.Nachdem sich die Gäste an das Geläuf gewöhnt hatten, der gut aussehende Rasen brachte schon einige Standschwierigkeiten bei ihnen, spielten sie sich durch eine Kombination über Paradies, Mantlik und Thorwarth in den gegnerischen Strafraum, letztere rumkurvte noch den Torwart, scheiterte bei seinem finalen Schuss aber an einem Bein eines Heiligenstädter Abwehrspielers (21.). Das Gerataler Spiel sah durchaus gefällig aus, doch wie aus dem Nichts gingen die Gatgeber in Führung. Vorne spielte Schmidt einen Freistoß halbhoch aus, der Ball wurde abgefangen und mit drei Spielzügen waren die Gastgeber gegen eine völlig entblößte Gerataler Defensive vor Kott, der gegen den Schuss von Peric keine Chance hatte. In der noch verbleibenden Zeit vor dem Pausenpfiff hätten Paradies nach Eckball Heyer (37.) und zweimal Mantlik (Alleingang von der Mittellinie, 41., Kopfball nach Paradies-Flanke, 42.) das Ergebnis korrigieren können, aber halt nicht gemacht!Mit Beginn der zweiten Spielhälfte setzten sich die Angriffsbemühungen fort. Aber es zeigten sich auch hier Mängel in der Defensivarbeit. Ein Schuss von Wollenschläger wurde abgeblockt, der Nachschuss Heyers brachte nichts ein (47.), auf der anderen Seite bewahrte Kott per Reflex vor einem weiteren Tor (52.). Behr verpasst eine Flanke (61.), Kott muss gleich zweimal in einer Situation retten (63.). Letztlich doch das zweite Gegentor, ein Diagonalpass in den Gerataler Strafraum hebelte die komplette Abwehr aus, völlig unbedrängt konnte Wilhelm in die rechte Ecke einschießen (67.). In dem Gerataler Bemühen, eine Resultatsverbesserung herbei zu führen, spielten in der 78. Minute die Hausherren plötzlich im Geartaler Strafraum 3 gegen 1, waren sich gottseidank ihrer Sache zu sicher! Nach weiteren erfolglosen Versuchen von Kühne (82., Pfostenschuss) und Bischof, der am gut haltenden Sternadel scheiterte, gelang Brandl dennoch der Anschlusstreffer, mehr aber auch nicht.
Aufstellung:1.SC 1911 Heiligenstadt: Sternadel, Heinevetter, Rhoese, Henkel (90. Pabst), Rohner, Peric (89. Hartwig), Thunert,, Berger, Möhlhenrich, Merfert, DragicevicSpvgg Geratal: Kott, Behr (72. Brandl), Dobrocki, Schmidt, Bärwinkel (65. Maleße), Wollenschläger, Heyer (65. Kühne), Thorwarth, Bischof, Mantlik, Paradies
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Gaßmann (Nohra)
Torfolge: 1:0 Peric (34.), 2:0 Wilhelm (67.), 2:1 Brandl (90.+1)
(kda) Was sich eigentlich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison zieht, die mäßige Chancenverwertung, war ursächlich der Grund für die Niederlage im Eichsfeld. Wenn man dann auf einen Gegner trifft, der clever die wenigen, zugegebenermaßen durch eine diesmal etwas „vogelwild“ agierende Defensive begünstigt, Möglichkeiten eiskalt nutzt, ist halt nicht mehr an Punkten zu holen.Nachdem sich die Gäste an das Geläuf gewöhnt hatten, der gut aussehende Rasen brachte schon einige Standschwierigkeiten bei ihnen, spielten sie sich durch eine Kombination über Paradies, Mantlik und Thorwarth in den gegnerischen Strafraum, letztere rumkurvte noch den Torwart, scheiterte bei seinem finalen Schuss aber an einem Bein eines Heiligenstädter Abwehrspielers (21.). Das Gerataler Spiel sah durchaus gefällig aus, doch wie aus dem Nichts gingen die Gatgeber in Führung. Vorne spielte Schmidt einen Freistoß halbhoch aus, der Ball wurde abgefangen und mit drei Spielzügen waren die Gastgeber gegen eine völlig entblößte Gerataler Defensive vor Kott, der gegen den Schuss von Peric keine Chance hatte. In der noch verbleibenden Zeit vor dem Pausenpfiff hätten Paradies nach Eckball Heyer (37.) und zweimal Mantlik (Alleingang von der Mittellinie, 41., Kopfball nach Paradies-Flanke, 42.) das Ergebnis korrigieren können, aber halt nicht gemacht!Mit Beginn der zweiten Spielhälfte setzten sich die Angriffsbemühungen fort. Aber es zeigten sich auch hier Mängel in der Defensivarbeit. Ein Schuss von Wollenschläger wurde abgeblockt, der Nachschuss Heyers brachte nichts ein (47.), auf der anderen Seite bewahrte Kott per Reflex vor einem weiteren Tor (52.). Behr verpasst eine Flanke (61.), Kott muss gleich zweimal in einer Situation retten (63.). Letztlich doch das zweite Gegentor, ein Diagonalpass in den Gerataler Strafraum hebelte die komplette Abwehr aus, völlig unbedrängt konnte Wilhelm in die rechte Ecke einschießen (67.). In dem Gerataler Bemühen, eine Resultatsverbesserung herbei zu führen, spielten in der 78. Minute die Hausherren plötzlich im Geartaler Strafraum 3 gegen 1, waren sich gottseidank ihrer Sache zu sicher! Nach weiteren erfolglosen Versuchen von Kühne (82., Pfostenschuss) und Bischof, der am gut haltenden Sternadel scheiterte, gelang Brandl dennoch der Anschlusstreffer, mehr aber auch nicht.
Aufstellung:1.SC 1911 Heiligenstadt: Sternadel, Heinevetter, Rhoese, Henkel (90. Pabst), Rohner, Peric (89. Hartwig), Thunert,, Berger, Möhlhenrich, Merfert, DragicevicSpvgg Geratal: Kott, Behr (72. Brandl), Dobrocki, Schmidt, Bärwinkel (65. Maleße), Wollenschläger, Heyer (65. Kühne), Thorwarth, Bischof, Mantlik, Paradies
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Gaßmann (Nohra)
Torfolge: 1:0 Peric (34.), 2:0 Wilhelm (67.), 2:1 Brandl (90.+1)