SV Eintracht Eisenberg – SpVgg Geratal 0:2 (0:0)
(Kda) In einem von beiden Mannschaften auf gutem Verbandsliganiveau geführten Spiel behaupteten sich die Gerataler, letztlich auch völlig verdient, und verteidigten damit die vor Wochenfrist eroberte Tabellenspitze. Im Vergleich zur Vorwoche wieder in der Defensive verändert, Linse spielte für Keiner, Wollenschläger als „Sechser“ wieder mit dabei, zeigten sie dennoch kaum Schwächen in diesem Bereich. Maximal drei-, viermal kamen die Hausherren vor das Kott-Tor, ihre Abschlüsse konnten aber nicht wirklich Gefahr erzeugen. Aus dieser sicheren Defensive heraus bemühten sich die Gäste von Beginn an um gefährliche Angriffe. Das gelang in der ersten Halbzeit auch öfters, doch die Abschlüsse fanden nicht das Ziel (Wollenschläger, 14.; Schmidt, 30.; Thorwarth, 37.), waren zu schwach (Schmidt, 38.) oder hatten wie in der 41. Minute, als Bärwinkel über links einen Querpass in den Strafraum auf Mantlik spielte, auch nicht das notwendige Glück, denn mit einem starken Reflex verhinderte Lewandrowski dessen Tor kurz vor der Pause.In dieser musste Trainer Huck verletzungsbedingt Thurau auswechseln, was aber dem Gerataler Angriffsspiel keinen Abbruch brachte. Und so gestaltete sich die zweite Hälfte ähnlich der ersten. Geratal war aus einer sicheren Abwehr heraus um einen Torerfolg bemüht, variierte das Angriffsspiel mal mit Diagonalpässen, mal mit Flachpassspiel. Eine solche Kombination brachte Schmidt im gegnerischen Strafraum in Ballbesitz, dessen Körperfinte konnte ein Eisenberger nicht folgen, zog ihm die Beine weg – Strafstoß! Entgegen der üblichen Regel, dass der Gefoulte nicht selbst schießen soll, jagte Schmidt den Ball zentral halbhoch in die Maschen (72.). Endlich war der Aufwand belohnt und im Eisenberger Bemühen, den Gleichstand herzustellen, ergaben sich mehr Räume für die Gäste. Dies nutzte unter anderem Kühne fünf Minuten später, zog über die rechte Außenbahn an, legte von der gegnerischen Grundlinie den Ball zurück auf Mantlik, der mit Übersicht ins lange Eck vollendete (77.). Auf der Grundlage dieser sicheren Führung konzentrierten sich die Gerataler nur noch darauf, die Gastgeber vom eigenen Tor weg bzw. den Ball in des Gegners Hälfte zu halten. Auch hierzu bekam nach langen Monaten der Verletzungspause Braunschweig seinen ersten Einsatz.
Aufstellungen:SV Eintracht Eisenberg: Lewandrowski, Brack, Schäfer, Lelle (73. Berger), Wriske, Müller, Walzog, Prieger, Rennert, Häring (85. Peukert), BöhmeSpVgg Geratal: Kott, Behr, Schmidt, Linse, Bärwinkel, Wollenschläger (90. Altendorf), Heyer, Thorwarth, Thurau (46. Kühne), Bischof, Mantlik (82. Braunschweig)
Schiedsrichter: Rauner (Greiz)
Zuschauer: 125
Torfolge: 0:1 Schmidt (72., FE), 0:2 Mantlik (77.)
(Kda) In einem von beiden Mannschaften auf gutem Verbandsliganiveau geführten Spiel behaupteten sich die Gerataler, letztlich auch völlig verdient, und verteidigten damit die vor Wochenfrist eroberte Tabellenspitze. Im Vergleich zur Vorwoche wieder in der Defensive verändert, Linse spielte für Keiner, Wollenschläger als „Sechser“ wieder mit dabei, zeigten sie dennoch kaum Schwächen in diesem Bereich. Maximal drei-, viermal kamen die Hausherren vor das Kott-Tor, ihre Abschlüsse konnten aber nicht wirklich Gefahr erzeugen. Aus dieser sicheren Defensive heraus bemühten sich die Gäste von Beginn an um gefährliche Angriffe. Das gelang in der ersten Halbzeit auch öfters, doch die Abschlüsse fanden nicht das Ziel (Wollenschläger, 14.; Schmidt, 30.; Thorwarth, 37.), waren zu schwach (Schmidt, 38.) oder hatten wie in der 41. Minute, als Bärwinkel über links einen Querpass in den Strafraum auf Mantlik spielte, auch nicht das notwendige Glück, denn mit einem starken Reflex verhinderte Lewandrowski dessen Tor kurz vor der Pause.In dieser musste Trainer Huck verletzungsbedingt Thurau auswechseln, was aber dem Gerataler Angriffsspiel keinen Abbruch brachte. Und so gestaltete sich die zweite Hälfte ähnlich der ersten. Geratal war aus einer sicheren Abwehr heraus um einen Torerfolg bemüht, variierte das Angriffsspiel mal mit Diagonalpässen, mal mit Flachpassspiel. Eine solche Kombination brachte Schmidt im gegnerischen Strafraum in Ballbesitz, dessen Körperfinte konnte ein Eisenberger nicht folgen, zog ihm die Beine weg – Strafstoß! Entgegen der üblichen Regel, dass der Gefoulte nicht selbst schießen soll, jagte Schmidt den Ball zentral halbhoch in die Maschen (72.). Endlich war der Aufwand belohnt und im Eisenberger Bemühen, den Gleichstand herzustellen, ergaben sich mehr Räume für die Gäste. Dies nutzte unter anderem Kühne fünf Minuten später, zog über die rechte Außenbahn an, legte von der gegnerischen Grundlinie den Ball zurück auf Mantlik, der mit Übersicht ins lange Eck vollendete (77.). Auf der Grundlage dieser sicheren Führung konzentrierten sich die Gerataler nur noch darauf, die Gastgeber vom eigenen Tor weg bzw. den Ball in des Gegners Hälfte zu halten. Auch hierzu bekam nach langen Monaten der Verletzungspause Braunschweig seinen ersten Einsatz.
Aufstellungen:SV Eintracht Eisenberg: Lewandrowski, Brack, Schäfer, Lelle (73. Berger), Wriske, Müller, Walzog, Prieger, Rennert, Häring (85. Peukert), BöhmeSpVgg Geratal: Kott, Behr, Schmidt, Linse, Bärwinkel, Wollenschläger (90. Altendorf), Heyer, Thorwarth, Thurau (46. Kühne), Bischof, Mantlik (82. Braunschweig)
Schiedsrichter: Rauner (Greiz)
Zuschauer: 125
Torfolge: 0:1 Schmidt (72., FE), 0:2 Mantlik (77.)