SC 1903 Weimar – Spvgg Geratal 0:2 (0:2)
(kda) Auf dem Weg, das Saisonziel (Platz 1 – 3) und nebenher den Herbstmeistertitel zu sichern, musste die Spielvereinigung auf dem Weimarer Lindenberg gegen einen in den letzten Jahren unbesiegbaren SC bestehen. Und das taten die Huck- Schützlinge eindrucksvoll. Aus einer umformierten Abwehr, Linse und Altendorf spielten für die erkrankten Bischof und Keiner neben Behr und dem Abwehrorganisator Schmidt eine tadellose Partie, über ein Mittelfeld, in dem vor allem Paradies die Fäden zog, bis nach vorne, wo Thorwarth seinen alten Torriecher wieder fand, stimmte gegen diesen Angstgegner alles. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren in der ersten Spielhälfte kaum und in der zweiten maximal zwei, drei Möglichkeiten hatten, torgefährlich werden zu können. Anders die Gäste. Schon in der 5. Minute setzten sie über einen Spielzug mit Thurau, Thorwarth und Paradies auf der linken Seite ein erstes Achtungszeichen. Eingeleitet von einem Diagonalpass Mantliks auf Thurau, der seine Schnelligkeit ausspielen konnte, parallel zur Grundlinie nach innen passte, wo Paradies den Ball bewusst auf den besser positionierten Thorwarth passieren ließ, und letzterer aus Nahdistanz einschob, dann die Führung. Nur sechs Minuten später baute der selbe Spieler mit einem Heber die Führung aus. Paradies schlug den Ball hoch in des Gegners Hälfte, die Unentschlossenheit der Weimarer Abwehr nutzte Thorwarth aus, erkannte, dass der Weimarer Torwart zu weit vor dem Tor postiert war und hob den Ball von der Strafraumgrenze ins Tor (35.). Mit der Führung im Rücken ließen es die Mannen um Kapitän Wollenschläger in der zweiten Halbzeit etwas ruhiger angehen, immer darauf bedacht, den Gegner ein Stück weit vom eigenen Tor entfernt zu halten. Das gelang auch im Großen und Ganzen, sie verpassten aber ein weiteres Tor und damit dem Gegner auch den „Motivationszahn“ zu ziehen. Mehrfach wurde versucht, den Ball auf Heyer, Thorwarth und Kühne durchzuspielen. Entweder kamen die Anspiele zu ungenau oder der Ball fand in der immer noch vielbeinigen Abwehr eine Barriere. Zwei Aktionen der Gerataler waren gelungen. In der 81. Minute setzte Braunschweig von der rechten Strafraumecke einen Freistoß über die Mauer hinweg nur knapp neben den rechten Winkel, eine Spielverlagerung von Mantlik auf links erlief sich Paradies, drang von links in den Strafraum, verzog aber leider den Ball über den rechten Winkel (83.). Schlussendlich ein verdienter Sieg, abgeklärt agiert. Nicht nur dafür sondern auch für eine bisher nicht dagewesene Serie gilt der Mannschaft höchster Respekt! Pause ist nun angesagt, lediglich drei Hallenturniere werden gespielt, bevor Ende Januar der zweite Teil zur Erreichung des Saisonzieles angegangen wird.
Aufstellungen:SC 1903 Weimar: Feuerstein, F. Sachs, Rammelt, Bißelik (46. Laue), B. Sachs, Boden, Calenius, Unverricht, Runge, Albrecht (71. Kaiser), GranertSpvgg Geratal: Kott, Altendorf, Behr, Schmidt, Linse, Wollenschläger, Heyer (76. Braunschweig), Thorwarth, Thurau (66. Kühne), Mantlik, Paradies
Zuschauer: 57 (davon 25 Gerataler!)
Schiedsrichter: Jänike (Jena)
Torfolge: 0:1, 0:2 Thorwarth (29., 35.)
(kda) Auf dem Weg, das Saisonziel (Platz 1 – 3) und nebenher den Herbstmeistertitel zu sichern, musste die Spielvereinigung auf dem Weimarer Lindenberg gegen einen in den letzten Jahren unbesiegbaren SC bestehen. Und das taten die Huck- Schützlinge eindrucksvoll. Aus einer umformierten Abwehr, Linse und Altendorf spielten für die erkrankten Bischof und Keiner neben Behr und dem Abwehrorganisator Schmidt eine tadellose Partie, über ein Mittelfeld, in dem vor allem Paradies die Fäden zog, bis nach vorne, wo Thorwarth seinen alten Torriecher wieder fand, stimmte gegen diesen Angstgegner alles. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren in der ersten Spielhälfte kaum und in der zweiten maximal zwei, drei Möglichkeiten hatten, torgefährlich werden zu können. Anders die Gäste. Schon in der 5. Minute setzten sie über einen Spielzug mit Thurau, Thorwarth und Paradies auf der linken Seite ein erstes Achtungszeichen. Eingeleitet von einem Diagonalpass Mantliks auf Thurau, der seine Schnelligkeit ausspielen konnte, parallel zur Grundlinie nach innen passte, wo Paradies den Ball bewusst auf den besser positionierten Thorwarth passieren ließ, und letzterer aus Nahdistanz einschob, dann die Führung. Nur sechs Minuten später baute der selbe Spieler mit einem Heber die Führung aus. Paradies schlug den Ball hoch in des Gegners Hälfte, die Unentschlossenheit der Weimarer Abwehr nutzte Thorwarth aus, erkannte, dass der Weimarer Torwart zu weit vor dem Tor postiert war und hob den Ball von der Strafraumgrenze ins Tor (35.). Mit der Führung im Rücken ließen es die Mannen um Kapitän Wollenschläger in der zweiten Halbzeit etwas ruhiger angehen, immer darauf bedacht, den Gegner ein Stück weit vom eigenen Tor entfernt zu halten. Das gelang auch im Großen und Ganzen, sie verpassten aber ein weiteres Tor und damit dem Gegner auch den „Motivationszahn“ zu ziehen. Mehrfach wurde versucht, den Ball auf Heyer, Thorwarth und Kühne durchzuspielen. Entweder kamen die Anspiele zu ungenau oder der Ball fand in der immer noch vielbeinigen Abwehr eine Barriere. Zwei Aktionen der Gerataler waren gelungen. In der 81. Minute setzte Braunschweig von der rechten Strafraumecke einen Freistoß über die Mauer hinweg nur knapp neben den rechten Winkel, eine Spielverlagerung von Mantlik auf links erlief sich Paradies, drang von links in den Strafraum, verzog aber leider den Ball über den rechten Winkel (83.). Schlussendlich ein verdienter Sieg, abgeklärt agiert. Nicht nur dafür sondern auch für eine bisher nicht dagewesene Serie gilt der Mannschaft höchster Respekt! Pause ist nun angesagt, lediglich drei Hallenturniere werden gespielt, bevor Ende Januar der zweite Teil zur Erreichung des Saisonzieles angegangen wird.
Aufstellungen:SC 1903 Weimar: Feuerstein, F. Sachs, Rammelt, Bißelik (46. Laue), B. Sachs, Boden, Calenius, Unverricht, Runge, Albrecht (71. Kaiser), GranertSpvgg Geratal: Kott, Altendorf, Behr, Schmidt, Linse, Wollenschläger, Heyer (76. Braunschweig), Thorwarth, Thurau (66. Kühne), Mantlik, Paradies
Zuschauer: 57 (davon 25 Gerataler!)
Schiedsrichter: Jänike (Jena)
Torfolge: 0:1, 0:2 Thorwarth (29., 35.)