TSV Westvororte Gera – SpVgg Geratal 0:5 (0:1)
(kda) Im letzten Vorbereitungsspiel auf die Frühjahrssaison testete Trainer Huck wieder taktische Varianten. Anders als in der Vorwoche ließ er zunächst mit einem klassischen 4-3-3 spielen, stellte Paradies und Braunschweig auf die Außenverteidigerposition mit der Option, so über die rechte bzw. linke Außenbahn das Offensivspiel unterstützen zu können. Altendorf spielte neben Schmidt und Wollenschläger im Mittelfeld und der Angriff mit Kühne von Beginn an neben den gesetzten Mantlik und Thorwarth. Das funktionierte gegen die Spitzenmannschaft der Landesklasse 1 ebenso wie die in der 2. Halbzeit offerierte 3-5-2 Formation. Linse spielte nun den Rechtsverteidiger neben Bischof und Behr, Paradies und Heyer, für Thorwarth, rückten ins Mittelfeld. Unterm Strich sorgte die 2. Variante für mehr Torgefährlichkeit. Sehr früh sorgten die Gerataler für die Führung. Altendorf nahm einen Mantlik-Rückpass direkt in zentraler Position (7.). Schnell hätte die Führung ausgebaut werden können, doch Schmidt konnte in der 19. Minute eine Thorwarth-Altendorf-Kombination ebenso nicht verwerten wie Altendorf in der 25. Minute. Letzte Situation führte zu einem schnellen Gegenzug der Geraer, der nur durch ein Foul im Strafraum unterbunden werden konnte. Kurios der durch Heuschkel ausgeführte Strafstoß. Zunächst landete sein Schuss am Pfosten, sein Nachschuss dann im Tor. Da es aber keine Zwischenberührung gab, konnte der Treffer nicht zählen. Nach einer längeren Phase beidseitigen Spiels zwischen den Strafräumen zeigte sich dann kurz vor der Pause der Gast wieder etwas entschlossener (Mantlik, Bischof), ohne aber etwas zählbares zu erreichen.Effektiver wurde in der 2. Halbzeit gespielt. Zunächst konnte Kühne durch eine technisch feine Leistung (Ballannahme, Drehung und Schuss von der rechten Strafraumecke) die Führung ausbauen, um in der 55. Minute am rechten Pfosten Nutznießer eines energischen Einsatzes von Heyer mit Ballstation über Mantlik zu sein und per Kopf das dritte Tor zu erzielen. Offensichtlich ließen jetzt die Moral und auch die Kräfte beim Gastgeber nach, denn bis auf einen vagen Vorstoß in der 83. Minute, der unnötigerweise von Linse strafstoßwürdig unterbunden wurde und der fällige Elfmeter von Kott pariert wurde, kam kaum noch Gefahr von ihnen auf. Altendorf (77.) mit einem satten Schuss aus 25 Meter und ein Eigentor eines Geraer stellten den Endstand her.
Aufstellung:Westvororte Gera: Sander, Walter, Klammt, Heuschkel, Kurth, Eichberger, Läßig, Schneider, Dörlitz, Sippel, Richter, Wolf
(kda) Im letzten Vorbereitungsspiel auf die Frühjahrssaison testete Trainer Huck wieder taktische Varianten. Anders als in der Vorwoche ließ er zunächst mit einem klassischen 4-3-3 spielen, stellte Paradies und Braunschweig auf die Außenverteidigerposition mit der Option, so über die rechte bzw. linke Außenbahn das Offensivspiel unterstützen zu können. Altendorf spielte neben Schmidt und Wollenschläger im Mittelfeld und der Angriff mit Kühne von Beginn an neben den gesetzten Mantlik und Thorwarth. Das funktionierte gegen die Spitzenmannschaft der Landesklasse 1 ebenso wie die in der 2. Halbzeit offerierte 3-5-2 Formation. Linse spielte nun den Rechtsverteidiger neben Bischof und Behr, Paradies und Heyer, für Thorwarth, rückten ins Mittelfeld. Unterm Strich sorgte die 2. Variante für mehr Torgefährlichkeit. Sehr früh sorgten die Gerataler für die Führung. Altendorf nahm einen Mantlik-Rückpass direkt in zentraler Position (7.). Schnell hätte die Führung ausgebaut werden können, doch Schmidt konnte in der 19. Minute eine Thorwarth-Altendorf-Kombination ebenso nicht verwerten wie Altendorf in der 25. Minute. Letzte Situation führte zu einem schnellen Gegenzug der Geraer, der nur durch ein Foul im Strafraum unterbunden werden konnte. Kurios der durch Heuschkel ausgeführte Strafstoß. Zunächst landete sein Schuss am Pfosten, sein Nachschuss dann im Tor. Da es aber keine Zwischenberührung gab, konnte der Treffer nicht zählen. Nach einer längeren Phase beidseitigen Spiels zwischen den Strafräumen zeigte sich dann kurz vor der Pause der Gast wieder etwas entschlossener (Mantlik, Bischof), ohne aber etwas zählbares zu erreichen.Effektiver wurde in der 2. Halbzeit gespielt. Zunächst konnte Kühne durch eine technisch feine Leistung (Ballannahme, Drehung und Schuss von der rechten Strafraumecke) die Führung ausbauen, um in der 55. Minute am rechten Pfosten Nutznießer eines energischen Einsatzes von Heyer mit Ballstation über Mantlik zu sein und per Kopf das dritte Tor zu erzielen. Offensichtlich ließen jetzt die Moral und auch die Kräfte beim Gastgeber nach, denn bis auf einen vagen Vorstoß in der 83. Minute, der unnötigerweise von Linse strafstoßwürdig unterbunden wurde und der fällige Elfmeter von Kott pariert wurde, kam kaum noch Gefahr von ihnen auf. Altendorf (77.) mit einem satten Schuss aus 25 Meter und ein Eigentor eines Geraer stellten den Endstand her.
Aufstellung:Westvororte Gera: Sander, Walter, Klammt, Heuschkel, Kurth, Eichberger, Läßig, Schneider, Dörlitz, Sippel, Richter, Wolf
SpVgg Geratal: Kott, Altendorf, Behr, Schmidt, Wollenschläger, Thorwarth (Heyer), Kühne, Braunschweig (Linse), Bischof, Mantlik, Paradies
Schiedsrichter: Läsker (Wünschendorf)
Torfolge: 0:1, 0:4 Altendorf (7., 77.), 0:2, 0:3 Kühne (50., 55.), 0:5 Dörlitz (87., ET)