SpVgg Geratal – SV Eintracht Eisenberg 3:0 (1:0)
(kda) Wer wird Thüringen-Meister? Die Frage wird sich wohl bis zum Ende der Saison an jedem Spieltag neu stellen. Packender kann der Kampf um die Krone nicht sein. Um so bedauerlicher, dass es bei beiden Aspiranten nicht mehr als ca. 100 Zuschauer zu interessieren scheint!
Vor dem Spiel gedachten die Zuschauer und Aktiven des kürzlich tragisch ums Leben gekommenen Ulf Schulze, der Anfang der neunziger Jahre beim SV 08 Geraberg mit der damaligen Landesklassenmann-schaft eng verbunden war.
Die Gerataler begannen druckvoll, hatten in der 8. und 12. Minute nach jeweils langen Pässen durch Mantlik die Führung auf dem Fuß. Bei der ersten Möglichkeit reagierte der Eisenberger Torwart mit großartigem Reflex, die zweite verzog Mantlik. Weitere Chancen aus dem Spiel heraus taten sich leider nicht auf, teils weil Pässe zu untemperiert in die Räume oder nicht exakt genug auf den Mann gespielt wurden. So musste für die Führung ein Standart herhalten. Eine Ecke von Schmidt segelte durch den Torraum und fand in Behr am langen Pfosten einen Abnehmer (31.). Ähnlich das Spiel in der zweiten Halbzeit. Anfangs zwei Möglichkeiten aus dem Spiel heraus – Mantlik über rechts mit Eingabe auf Altendorf, der verzog (46.), langer Ball von Mantlik auf Thorwarth (59.) – die nichts Zählbares brachten, dann wieder ein Standard. Aus dem Eckball, der aus Thorwarths Chance resultierte, entstand das 2:0. Behr duckt sich und am langen Pfosten nickt Bischof ein (60.). Ein Direktpassspiel von Braunschweig und Mantlik bringt Throwarth in der 73. Minute in Position, der diesmal seine Chance nutzt. Altendorf hat in der 80. Minute fast noch das vierte Tor erzielt, doch im Nachhinein war es als Abseits eingestuft worden. Die Gäste operierten zwar lautstark über das gesamte Spiel von ihrer Wechselbank, fanden aber so gut wie gar nicht den Weg in den Gerataler Strafraum, daher sind für sie keine Möglichkeiten aufzuführen.
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Behr, Schmidt, Linse, Heyer, Thorwarth, Thurau (46. Altendorf), Kühne (60. Braunschweig), Bischof, Mantlik (73. Narcus Kellner), Paradies SV Eintracht Eisenberg: Lewandrowski, Peuker (54. Häring), Brack, Prieger, Müller, Mücke, Schulz (73. Lelle), Rennert, Staeps, Berger, R. Böhme (82. L. Böhme)
Schiedsrichter: Stollberg (Mühlhausen)
Zuschauer: 110
Torfolge: 1:0 Behr (31.), 2:0 Bischof (60.), 3:0 Thorwarth (73.)
(kda) Wer wird Thüringen-Meister? Die Frage wird sich wohl bis zum Ende der Saison an jedem Spieltag neu stellen. Packender kann der Kampf um die Krone nicht sein. Um so bedauerlicher, dass es bei beiden Aspiranten nicht mehr als ca. 100 Zuschauer zu interessieren scheint!
Vor dem Spiel gedachten die Zuschauer und Aktiven des kürzlich tragisch ums Leben gekommenen Ulf Schulze, der Anfang der neunziger Jahre beim SV 08 Geraberg mit der damaligen Landesklassenmann-schaft eng verbunden war.
Die Gerataler begannen druckvoll, hatten in der 8. und 12. Minute nach jeweils langen Pässen durch Mantlik die Führung auf dem Fuß. Bei der ersten Möglichkeit reagierte der Eisenberger Torwart mit großartigem Reflex, die zweite verzog Mantlik. Weitere Chancen aus dem Spiel heraus taten sich leider nicht auf, teils weil Pässe zu untemperiert in die Räume oder nicht exakt genug auf den Mann gespielt wurden. So musste für die Führung ein Standart herhalten. Eine Ecke von Schmidt segelte durch den Torraum und fand in Behr am langen Pfosten einen Abnehmer (31.). Ähnlich das Spiel in der zweiten Halbzeit. Anfangs zwei Möglichkeiten aus dem Spiel heraus – Mantlik über rechts mit Eingabe auf Altendorf, der verzog (46.), langer Ball von Mantlik auf Thorwarth (59.) – die nichts Zählbares brachten, dann wieder ein Standard. Aus dem Eckball, der aus Thorwarths Chance resultierte, entstand das 2:0. Behr duckt sich und am langen Pfosten nickt Bischof ein (60.). Ein Direktpassspiel von Braunschweig und Mantlik bringt Throwarth in der 73. Minute in Position, der diesmal seine Chance nutzt. Altendorf hat in der 80. Minute fast noch das vierte Tor erzielt, doch im Nachhinein war es als Abseits eingestuft worden. Die Gäste operierten zwar lautstark über das gesamte Spiel von ihrer Wechselbank, fanden aber so gut wie gar nicht den Weg in den Gerataler Strafraum, daher sind für sie keine Möglichkeiten aufzuführen.
Aufstellung:SpVgg Geratal: Kott, Behr, Schmidt, Linse, Heyer, Thorwarth, Thurau (46. Altendorf), Kühne (60. Braunschweig), Bischof, Mantlik (73. Narcus Kellner), Paradies SV Eintracht Eisenberg: Lewandrowski, Peuker (54. Häring), Brack, Prieger, Müller, Mücke, Schulz (73. Lelle), Rennert, Staeps, Berger, R. Böhme (82. L. Böhme)
Schiedsrichter: Stollberg (Mühlhausen)
Zuschauer: 110
Torfolge: 1:0 Behr (31.), 2:0 Bischof (60.), 3:0 Thorwarth (73.)